Das Bild zeigt zwei Grabsteine, die von Efeu überwachsen sind. Auf den Grabsteinen sind Inschriften zu lesen, mit Namen und Daten von Personen, vermutlich aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Die Namen scheinen den der Familie Raiffeisen zu sein, mit mehreren Mitgliedern der Familie, die dort erwähnt sind. Die Efeuranken verleihen dem Bild einen verwunschenen und etwas vernachlässigten Eindruck, während die Schriftart der Inschriften auf eine traditionelle künstlerische Gestaltung hinweist, die typisch für Grabsteine jener Zeit ist.

Grab und Denkmal in Neuwied

Wo Raiffeisen seinen Bestseller schrieb und die letzte Ruhestätte fand

Raiffeisen starb am 11. März 1888 kurz vor Vollendung seines 70. Lebensjahres in Heddesdorf. Hier war er von 1852 bis 1865 Bürgermeister, gründete zunächst den „Heddesdorfer Wohltätigkeitsverein“ und schließlich den „Darlehnskassen-Verein“, das Urbild der modernen Genossenschaft. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gehört die einst selbständige Gemeinde zu Neuwied.

Raiffeisens Bestseller

In Heddesdorf schrieb Raiffeisen seinen Bestseller: „Die Darlehenskassen-Vereine als Mittel zur Abhilfe der Not der ländlichen Bevölkerung, sowie auch der städtischen Handwerker und Arbeiter“. Bereits zu seinen Lebzeiten erschienen fünf Auflagen des Buches.

„Vater Raiffeisen“

In Neuwied erinnert heute sein Grab und ein imposantes Denkmal an Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Letzteres wurde 1902 eingeweiht, über 2.000 Menschen waren dabei. Nicht weit entfernt ist Raiffeisen auf dem Friedhof Heddesdorf begraben.

 

Als Raiffeisen im März 1888 starb, war er kurz davor, die Ehrendoktorwürde der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu erhalten – für seine Verdienste beim Aufbau des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens. Und sicherlich auch für sein soziales Engagement und seine Leistungen für die ländliche Gesellschaft in der Region Westerwald – wo sie ihn bis heute zuweilen „Vater Raiffeisen“ nennen.

Adressen

Das Grab von Friedrich Wilhelm Raiffeisen befindet sich auf dem Friedhof Heddesdorf am Sohler Weg in Neuwied. Am Friedhofseingang steht ein Schild, das den Weg zum Raiffeisen-Grab weist.

 

Das Raiffeisen-Denkmal finden Sie am Raiffeisenplatz, 3 Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt. In direkter Nähe steht das Roentgen-Museum, in dem sich auch ein Raum dem Wirken Raiffeisens widmet.

 

Für den Fußweg zwischen Grab und Denkmal benötigen Sie ca. 20 Minuten.

Kontakt

Tourist-Information Neuwied

Marktstraße 59

56564 Neuwied

Telefon: 02631 802-5555

E-Mail: tourist-information@neuwied.de  

Das Bild zeigt ein Denkmal oder eine Statue einer bedeutenden Persönlichkeit in einem öffentlichen Raum. Diese Art berühmter Statuen wird häufig auf zentralen Plätzen oder Parks errichtet und zeigt oft historische oder kulturelle Figuren, die für ihre Beiträge zur Gesellschaft geehrt werden. Das genaue Individuum oder der Grund für die Errichtung dieser Statue kann je nach Standort variieren. Die Person, die dargestellt wird, trägt formale Kleidung, die oft ein Hinweis auf ihre gesellschaftliche Stellung oder berufliche Rolle sein kann. Typischerweise sind diese Statuen aus Materialien wie Bronze gefertigt, was ihnen ein distinguiertes Aussehen verleiht.
Das Bild zeigt ein Relief aus Bronze, das eine Szene zwischen mehreren Menschen darstellt. Der Fokus liegt auf zwei Männern, die sich die Hände schütteln. Links im Bild befindet sich ein Mann mit einem Hut, der offensichtlich zu einem Pferd gehört, das er hält. Dies könnte darauf hindeuten, dass er ein Farmer oder Landbesitzer ist, der ein Geschäft mit einem Besucher oder Arbeiter abschließt.

Rechts neben dem Mann sind eine Frau und ein kleines Mädchen zu sehen, die anscheinend eine Tasche oder einen Korb tragen, möglicherweise als Teil ihres täglichen Lebens oder während eines Besuchs. Hinter ihnen sind weitere Abbildungen von Personen zu erkennen, die einen Eindruck von Gemeinschaft oder Geschäftigkeit vermitteln.

Die Szene könnte ein historisches oder alltägliches Treffen auf einem Bauernhof, Markt oder Dorfplatz darstellen, symbolisierend für Arbeit, Handel und Gemeinschaftsleben in einer ländlichen Umgebung. Solche Reliefs sind oft Teil von größeren Denkmälern, die historische Ereignisse oder gesellschaftliche Themen veranschaulichen.
Das Bild zeigt ein Gebäude, das als "Preis-Museum" gekennzeichnet ist. Es hat eine auffällige Architektur mit einem rosa Anstrich und weißen Säulen. Das Museum scheint in einer städtischen Umgebung zu sein, umgeben von einem kleinen Grünbereich mit Bäumen vor dem Eingang. Der Himmel ist leicht bewölkt und die Sonnenstrahlen werfen Schatten auf das Gebäude, was auf einen klaren Tag hindeutet. Dieses Museum könnte Ausstellungen oder Veranstaltungen beherbergen, die mit verschiedenen Preisen oder Auszeichnungen zu tun haben.
Das Bild zeigt ein historisches Gebäude, das möglicherweise aus Bruchstein oder ähnlichem Material besteht. Es hat eine einfache und robuste Architektur mit weißen Fensterrahmen und Fensterläden, die auffällig gegen das dunkle Mauerwerk wirken. Die Struktur weist einen klassischen Baustil auf, der oft in älteren Städten zu finden ist und könnte für verschiedene Zwecke genutzt werden, wie Verwaltung, Bildungseinrichtungen oder Wohnhäuser. Die Umgebung deutet auf eine städtische Lage hin.
Das Bild zeigt ein altes Konto-Buch oder Dokument aus einem Darlehenskassen-Verein. Es ist eine Art von Buchführungsunterlage oder Vertrag, die Details über Kredite oder finanzielle Transaktionen festhält. Der Begriff "Conto der Ansehn" könnte auf eine Krediterteilung oder einen Kreditvertrag hinweisen, wobei "Ansehn" sich möglicherweise auf die Reputation oder das Vertrauen zwischen den Kreditgebern und -nehmern bezieht.

### Kernelemente des Bildes:

- **Titel**: "Conto der Ansehn", was darauf hinweist, dass es sich um ein Buch für Kredite handelt.
- **Ort**: "Heimbach", was vermutlich der Name des Ortes oder der Einrichtung ist.
- **Institution**: "Darlehnskassen-Vereins", eine Art Genossenschaft, die finanzielle Dienstleistungen oder Darlehen anbietet.
- **Unterschrift oder Nummer**: Einen handschriftlichen Vermerk, möglicherweise eine Nummer oder eine Signatur, zur Identifizierung des Dokuments.

Das Design und das Papier zeigen, dass es sich um ein historisches Dokument handelt, wahrscheinlich aus der Zeit, bevor Finanztransaktionen digitalisiert waren. Diese Form der Buchführung war üblich in lokalen Banken und Kreditgenossenschaften, um die geleisteten und empfangenen finanziellen Transaktionen zu verwalten.
Das Bild zeigt die Rheinbrücke bei Rees, auch bekannt als die Brücke von Rees. Diese ist eine Schrägseilbrücke über den Rhein im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Charakteristisch sind die hohen Pylonen und die filigranen Stahlseile, die das Brückendeck elegant abstützen. Die Beleuchtung entlang des Fußgängerstegs verleiht dem Bild bei Dämmerung eine beruhigende und harmonische Atmosphäre. 

Detailierte Punkte:
1. **Brückentyp:** Schrägseilbrücke, erkennbar an den abgeschrägten Seilen, die vom Hauptpylon ausgehen und das Deck der Brücke stützen.
2. **Architektur:** Moderner Bau mit Beton und Stahl, der sowohl funktional als auch ästhetisch durch seine ausgeglichene und präzise Formgebung wirkt.
3. **Umgebung:** Im Hintergrund sieht man Bäume, was die Nähe zur Natur und der Stadtlandschaft verdeutlicht.
4. **Beleuchtung:** Straßenlaternen entlang der Brücke sorgen für eine klare Sicht bei Dunkelheit und fügen ein visuelles Element in die Komposition des Abends hinzu.

Die Brücke ist nicht nur eine wichtige Verkehrsverbindung, sondern auch ein Wahrzeichen, das sowohl Ingenieurkunst als auch architektonische Ästhetik vereint.